Zutaten für 4 Personen:

• 300g Basmatireis

• 1 EL Sonnenblumenöl (alternativ: Ghee)

• 3g Salz

• 0,2g (1/3 TL) Safranpulver in 1 EL frisch aufgekochtem Wasser mind. 10 Minuten auflösen

• eine Hand voll Berberitzen und Butter

• optional: gehackte Pistazien

Dieser persische Reis mit Berberitzen ist meine Leibspeise… am nächsten Tag schmeckt er aufgewärmt mit Tomatenwürfeln und einem Spiegelei besonders gut. Unser Berberitzenverbrauch ist inzwischen so hoch, dass wir über ein zweites Standbein nachdenken… :-) Aber so lange dies noch nicht der Fall ist, empfehle ich den Kauf im gut sortierten Feinkost- oder Bioladen. Übrigens machen sich die Berberitzen auch gut im Müsli als Muntermacher. Diese Wunderbeere wächst nicht nur im Iran, sondern auch in der Schweiz: Im Tessin haben wir sie bereits selbst gepflückt.

Den Reis mit kaltem Wasser auswaschen bis das Wasser klar läuft, dann mit Wasser bedeckt mind.15 Minuten einweichen. Den eingeweichten Reis noch mal spülen, in einen beschichteten Topf geben (d=18cm) und mit Wasser auffüllen bis der Wasserpegel 1cm über dem Reispegel liegt. Das Salz und Fett hinzu geben, aufkochen und vorsichtig umrühren. Dann die Hitze runter drehen (z.B. von 9 auf 3). Wenn der Reis nach oben schwimmt und das Wasser anfängt zu schäumen, den Deckel abnehmen, mit einem Mulltuch, Küchentuch o.ä. umwickeln und auf den Topf zurück setzten. Nach 15 Minuten sollte der Reis gar sein und kann auf einer Servierplatte angerichtet werden. Die Butter in einer Pfanne schmelzen, die Berberitzen darin schwenken bis sie warm sind und glänzen. Vor dem Servieren, das Safranelixier über dem Reis verteilen, vorsichtig vermengen, so dass ein Teil des Reis’ Farbtöne zwischen Hellgelb und Orange annimmt. Die Berberitzen (optional gehackte Pistazien) auf den Reis geben. Sereschkpolo essen wir immer mit Poulet aus dem Ofen und reichen Joghurt dazu. Vegetariern empfehle ich einen grünen Salat oder frisch gedämpften Spinat dazu. En Guete!

Zutaten für 6 Personen:

• 2 EL Sonnenblumenöl

• 2 grosse Zwiebeln, gewürfelt

• 2 Knoblauchzehen, fein gehackt

• 1 Stange Sellerie, fein gewürfelt

• 1 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

• TL gemahlener Kurkuma

• 1/2 TL gemahlener Zimt

• 1/2 TL gemahlener Ingwer

• 100g rote Linsen

• 400g Kichererbsen aus der Dose abgespült und abgetropft

• 8 Safranfäden, geröstet und zerkrümelt

• 500 ml Passata

• 1 gute Handvoll Petersilie, grob gehackt

• 1 grosses Bund Koriander, grob gehackt

• 300g Kürbis

• 1,2 l Gemüsebrühe

• 1 Loorbeerblatt

• 50g Orzo oder andere kleine Nudeln

• Datteln als Garnitur nach Wunsch

Aus dem Buch „Täglich Vegetarisch“ von Hugh Fearnly Whittingstall stammt dieses rezept für einen wunderbar wärmenden Eintopf. die Safranfäden werden hier geröstet verwendet.

Das Öl in einem grossen Topf bei mittlerer Hitze erwärmen. Die Zwiebeln darin andünsten, bis sie gerade goldbraun sind. Die Hitze reduzieren, Knoblauch, Sellerie, Pfeffer, Kurkuma, Zimt und Ingwer hinzufügen und noch einige Minuten weiterdünsten. Linsen, Kichererbsen, Safran, Passates, Petersilie und etwa die Hälfte des Korianders hinzufügen. Bei schwacher Hitze 15 Min. garen. 

Inzwischen den Kürbis schälen, entkernen und grosse Würfel schneiden. Mit der Brühe und dem Lorbeerblatt in den Topf geben. Zudecken und 30 Minuten leicht köcheln lassen. Nun die Nudeln hinzufügen und weiterköchelnd bis sie gar sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Mit dem restlichen Koriander bestreut und nach Geschmack mit ein paar Datteln garniert servieren.

Zutaten für 4 Portionen: 

• etwas Butter

• 1 Schalotte

• 1 Knoblauchzehe

• 1 Stange Lauch

• 2 Karotten

• 2 Stangen Sellerie

• 2 Kartoffeln

• 1 Schuss Weisswein - optional

• 0.75l Gemüsebouillon

• 1 Messerspitze Safranpulver

• Safranfäden zum Dekorieren

• frisch gehackte Petersilie

Diese Suppe ist unser Favorit für den Start mit der Safranküche, da man sowohl Pulver als auch Fäden verwendet und von beidem geschmacklich wie auch ästhetisch profitieren kann. Als edle Vorspeise oder wärmende Mahlzeit, die dank des Safrans gute Laune macht!

Zubereitung:
Schalotten und Knoblauch schälen und klein hacken. Karotten, Sellerie und Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Lauch in streifen schneiden und waschen. Butter in einem grossen Topf schmelzen, darin Zwiebeln und Knoblauch andünsten, danach den Lauch hinzu geben und ebenfalls andünsten. Nun Karotten, Sellerie und Kartoffeln hinzu geben. Alles miteinander noch einige Minuten dünsten, optional einen Schuss Weisswein zugeben, bevor das ganze mit Brühe aufgegossen wird. Nun ca. 30 Minuten köcheln lassen bis das Gemüse gar ist. Alles pürieren, zum Schluss das Safranpulver hinzu geben, vorsichtig verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Suppe vor dem Servieren mit Safranfäden garnieren und frisch gehackte Petersilie dazu reichen.

En Guete!

Zutaten: 

• 275g geschmolzene, abgekühlte Butter

• 300g Zucker

• 450g Mehl

• 4 Eier

• 2 TL Backpulver

• 1 TL Safranpulver

• 1 Prise Salz

• 175 ml Milch

• 40g Pinienkerne

• 50g Cranberries

Dieses Rezept hat mir Petra zugespielt. Der Kuchen erfüllte das Haus mit seinem betörenden Duft. Keiner konnte ihm widerstehen - nicht einmal diejenigen, die meinten Safran nicht zu mögen - Ein Dankeschön nach Hamburg!

Zubereitung:
Mehl, Backpulver, Safran, Salz und Zucker in einer Rührschüssel gut vermischen. Die Butter zur Mehlmischung geben, mit einer Gabel verrühren. Ein Mulde hineindrücken, die Eier zugeben, Milch dazu giessen und alles zu einem glatten Teig verrühren. Pinienkerne und Cranberries in kleine Stücke hacken und zum Teig hinzu geben. Noch eine Mal verrühren. Eine Gugelhupfform (2l) einfetten, den Teig darin gleichmässig verteilen und mit Milch bestreichen. Im vorgeheizten Backofen 40-50 Min. bei 190 Grad hellbraun backen. 

Allen Kuchenmonstern viel Spass!

Zutaten für 4 Personen:

300g Basmatireis
EL Sonnenblumenöl (alternativ: 20g Butter oder Ghee)
3g Salz
0,2g (1/3 TL) Safranpulver in 1EL frisch aufgekochtem Wasser mind. 10 Minuten auflösen

Mit diesem Rezept zaubern Sie unkompliziert einen duftenden persischen Reis - ohne Kruste.

Den Reis mit kaltem Wasser auswaschen bis das Wasser klar läuft, dann mit Wasser bedeckt mind.15 Minuten einweichen. Den eingeweichten Reis noch mal spülen, in einen beschichteten Topf geben (d=18cm) und mit Wasser auffüllen bis der Wasserpegel 1cm über dem Reispegel liegt. Das Salz und Fett hinzu geben, aufkochen und vorsichtig umrühren. Dann die Hitze runter drehen (z.B. von 9 auf 3). Wenn der Reis nach oben schwimmt und das Wasser anfängt zu schäumen, den Deckel abnehmen, mit einem Mulltuch, Küchentuch o.ä. umwickeln und auf den Topf zurück setzten. Nach 15 Minuten sollte der Reis gar sein und kann auf einer Servierplatte angerichtet werden. Vor dem Servieren, das Safranelixier über dem Reis verteilen, vorsichtig vermengen, so dass ein Teil des Reis Farbtöne zwischen Hellgelb und Orange annimmt. Dieser Reis passt nicht nur perfekt zu sämtlichen persischen Gerichten, sondern auch zu indischen Currys oder gedünstetem Gemüse mit einem Stück Geflügel, Fisch oder Fleisch. Guten Appetit!

Zutaten für 4-5 Portionen: 

• 250-300g Risottoreis

• 1 kleine Schalotte

• 750-1000ml Hühnerbrühe

• 40g Butter

• 100ml Weisswein

• 1 EL Safranfäden bzw. 25 Fäden oder 0,2-0,25g Safranpulver 

• 40g Butter 

• 75g Parmesan

• Pfeffer zum Würzen

Wir verwenden gern Safranpulver und fügen es nach dem Toasten des Reis hinzu. So geniessen wir die Aroma- und Farbexplosion beim Zufügen des Weisswein. Einfach zauberhaft!

Zubereitung:
Butter in einer Pfanne schmelzen, fein gehackte Schalotte hinzu geben und ca. 10min anschwitzen. Risottoreis hinzu geben und anrösten. Nina gibt jetzt das Safranpulver hinzu und löscht dann mit Weisswein ab. Es generiert ein wunderbares Zischen und der Reis verfärbt sich wie von Zauberhand Sattgelb. Alternativ den Safran* in zwei EL heisses Wasser geben und ziehen lassen. Den Reis mit Weisswein ablöschen. Nach und nach die Brühe hinzu geben, bis nach ca. 20min der Reis gar ist. Alternativ jetzt den Safran mitsamt dem Wasser hinzu geben. Butter und Paremsan hinein mischen, umrühren und das Risotto kurz ziehen lassen, bevor es mit frisch gemahlenem Pfeffer serviert wird. 

Dazu eignet sich ein Salat oder auch Fleisch, z.b. Saltimbocca oder Ossobuco. En Guete!

*Die Experten sind sich nicht einig, wann man den Safran hinzufügen sollte: Wer dem Gericht mehr Zeit geben will, die Farbe des Safran aufzunehmen, gibt ihn zu einem früheren Zeitpunkt hinzu, wer das Aroma bewahren möchte, tut dies eher gegen Ende der Zubereitung. Bei unserer Superjuwelen Qualität spielt das Timing keine grosse Rolle. Sicher ist aber, dass man mit dem Pulver dank der vergrösserten Oberfläche eine stärkere Intensität an Farbe und Geschmack erzielt - probieren Sie es selbst aus.